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 Belletristik: Der Roman "Fieber" Arno Kaiser
 Fieber
 Ein politischer Roman über Hoffnung, Widerstand und Verfolgung in der  DDR im Zeitalter der Revolte 1968. Nach autobiografischen Motiven,
 Garbsen  2014.
 
 ISBN 978-3-929245-11-0.
 (368 S.; Hardcover; geb.; 24,00 €)  
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 In dem Haftarbeitslager Rackwitz bei Leipzig ist Anfang 1970 eine  Grippe-Epidemie ausgebrochen. Der Protagonist des Romans Karl Heinz Bender liegt  mit Fieber in der Krankenbaracke. Er verbüßt eine Strafe wegen Republikflucht.  Sieben Monate muss er noch absitzen, hat aber die Möglichkeit,eher entlassen zu  werden, wenn er sich in einem Aufsatz zur DDR bekennt. Das veranlasst ihn, über  sein Leben nachzudenken.
 Die  zehn Tage der Krankheit bilden den Rahmen, in dem die Erinnerungen erzählt  werden und das weitere Geschehen sichtbar wird. Das mediale Echo der westlichen  Studentenunruhen, der Prager Frühling, von dem er sich selbst einen Eindruck  verschaffen konnte, Widerstand und Flucht, Verhaftung und Verrat sind  Ereignisse, die seine Entscheidung beeinflussen. Bender steht vor der  Alternative, weiter zu heucheln oder den aufrechten Gang zuwagen.
 Wie  sich Bender auch entscheidet, davon hängt sein weiteres Leben ab, und zwar  entschiedener als sich der junge Bender das auf seinem Fieberlager damals  vorstellen konnte...
 Das  Buch ist zugleich eine Art Entwicklungsroman, der zeigt, wie der lesende  Arbeiter und spätere Student sich Bildung jenseits von Propaganda im Kalten  Krieg anzueignen versucht. Der Roman gibt die Erfahrungen mit dem Regime der  DDR und den Hoffnungen auf einen demokratischen Sozialismus mit menschlichem  Antlitz wieder; eine Hoffnung, die bis heute nicht erfüllt ist...
   
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